· 

Handwerker werden einmal zur gefragtesten Spezies werden

Bayern, Heimat, Tradition, Brauchtum - gestern, heute, morgen

Talent war früher keine Basis, einen Beruf zu erlernen, sondern Fleiß

Ausbildung und Beruf
Das Lehrzeugnis meines Vaters Karl Giglinger: Unterschrieben vom Lehrmeister Ludwig Kronbichler und vom Bürgermeister

Mein Vater Karl Giglinger hat im Jahr 1908 in Zaisering im Landkreis Rosenheim das Licht der Welt erblickt. Eine schwierige Zeit, denn als er sechs Jahre alt war, begann der erste Weltkrieg. Er erzählte mir, dass er sich noch an folgendes erinnern konnte: Er saß gerade auf einem Apfelbaum, als sein Vater seinem Opa ganz aufgeregt von der Mobilmachung des deutschen Heeres und der Flotte berichtet hatte , die am Sonnabend, den 1. August 1914, vom Deutschen Kaiser Wilhelm II um 17.15 Uhr angeordnet wurde. Mein Papa wusste als Kind natürlich nicht was diese Botschaft zu bedeuten hatte. Seine Vermutung war, dass es mit Automobilen zu tun haben muss,  denn   Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotor gehörten damals zu den sensationellsten Erfindungen dieser Zeit.

Der Erste Weltkrieg (1914-1918) hat die Entwicklung in Europa zwar ziemlich gebremst, dennoch waren die Jahre zwischen 1910 bis 1919 sehr bedeutende Jahre für die Automobilgeschichte.

 

Obwohl mit diesem bahnbrechenden Fortschritt ein neues Zeitalter angebrochen ist, beeindruckte dies meinen Vater wenig. Er interessierte sich in seiner Kinder-und Jugendzeit viel mehr für das Zeichnen und Malen. Schon als junger Spund verbrachte er immer wieder einige Tage bei seiner Verwandtschaft auf der Fraueninsel im Chiemsee. Die Familie Esterlechner, gewährte ihm freie Kost und Logie und so konnte er in der Bilderbuchlandschaft inmitten der Chiemgauer Berge seiner angeborenen Kreativität freien Lauf lassen. Gerne malte er Bilder von einer heilen Welt, die gerade in und nach den schrecklichen Kriegsjahren sehr begehrt waren. Leider war Talent früher keine Basis, einen Beruf zu ergreifen, um derartige Begabungen einzubringen. Es wurde von den Eltern, die diesen ausgesucht hatten, erwartet, dass man willig, fleißig und anständig war, denn sie mussten ja schließlich "Lehrgeld" hierfür bezahlen. Gerade bei männlichen Nachkommen ging man davon aus, dass sie mit ihrer Hände Arbeit eine Familie ernähren konnten. Bei den Mädchen war das nicht so wichtig, denn sie bekamen Kinder und mussten den Haushalt führen. Ein Beruf wurde überwiegend als überflüssig erachtet. 

Bub, Kirchenmaler ist eine brotlose Kunst, du wirst Mechaniker!

Ausbildung und Beruf
Aus Gehorsam lernte mein Vater den Beruf als Mechaniker, obwohl er gerne Kirchenmaler geworden wäre

Bedauerlicherweise konnte mein Papa seine Malleidenschaft nicht beruflich verwerten, obwohl ihm die Gelegenheit geboten wurde. Im Alter von 14 Jahren stellte er sich ohne elterliches Wissen beim namhaften Malerbetrieb Schluttenhofer in Rosenheim vor, um dort eine Lehre zum Kirchenmaler zu machen. Er hatte bereits ein verbindliche Zusage, als ihm sein Vater mit den Worten „Bub, Kirchenmaler ist eine brotlose Kunst, du wirst Mechaniker!“ Eine Widerrede gegen den Vater wurde damals nicht geduldet und von vornherein zwecklos. Der enttäusche junge Karl beugte sich dem Willen seines Vaters und begann am 1. März 1923 eine dreijährige Lehre als Automechaniker bei der Autowerkstatt Ludwig Kronbichler in Schlossberg bei Rosenheim. Zwar ohne jegliche Begeisterung, aber mit dem Fleiß des Tüchtigen, die er am 13.April 1926 mit der Gesellenprüfung des Allgemeinen Gewerbevereins Rosenheim sowohl im theoretischen, als auch im praktischen Bereich vor dem Prüfungsausschuss mit der Note„gut“ abschloss. Als Gesellenstück hatte er eine Radkappe gefertigt.

 

 

Geld haben die Lehrlinge - heute Auszubildende - für ihre Arbeit nicht bekommen. Im Gegenteil, die Eltern mussten einen nicht unerheblichen Betrag an den „Lehrherrn“ entrichten, um ein Handwerk erlernen zu „dürfen“. Aufgegeben hat mein Vater das Malen trotzdem nicht. Er hat in seiner Freizeit auch weiterhin viele Bilder - überwiegend mit Ölfarben, aber auch Aquarell(Wasserfarben) - für Freunde, Verwandtschaft, Nachbarn und Bekannte gemalt. Er hatte immer wieder Anfragen, denn in den Nachkriegszeiten hängte man sich gerne bunte und fröhliche Bilder in die Wohnung, die eine heile Welt vermittelten. Da es früher noch keine Poster, Kunstdrucke und dergleichen gab, hing in vielen Häusern in unserer Umgebung ein „Giglinger“.

 

Im Krieg fand mein Vater als Motorenschlosser für Flugzeuge Verwendung

Ausbildung und Beruf
Mein Vater hatte Glück, denn das Messerschmitt-Werk in Wiener Neustadt wurde arg zerbombt

Ich weiß jetzt nicht, wie lange mein Vater sich sein Geld als Mechaniker verdient hat. Was ich weiß, dass er in der Mechaniker-Werkstatt seines Kinder-und Jugendfreundes Sebastian Dangl in Lohen Gemeinde Vogtareuth gearbeitet hat. Zwischen Ende des 1. und Anfang des 2. Weltkrieges lagen lediglich 15 Jahre. Was ich schriftlich gemäß eines Aufnahmescheins der Zusatzversorgungsanstalt des Reichs und der Länder vom 4.4.1939 bei seinen Dokumenten gefunden habe, ist, dass er aufgrund seines erlernten Kfz-Mechaniker-Berufs im Rahmen der Mobilmachung als Motorenschlosser zur Fliegerhorstkommandantur Neu-Biberg abberufen wurde. Von dort wurde er während des Krieges nach Wiener Neustadt in Kärnten/Niederösterreich  beordert, wo sich das größte Flugzeugwerk (Messerschmitt) des 3. Reiches befand. Im Rahmen seines dortigen Aufenthalts lernte er seine erste Frau Johanna aus Villach kennen und lieben. Die beiden verehelichten sich, nachdem er einen kurzen Heiratsurlaub von seiner Truppe genehmigt bekam, am 25. März 1944 im Standesamt Wiener Neustadt. Das Glück war nur von kurzer Dauer, denn mein Vater Karl Giglinger geriet bald danach in Kriegsgefangenschaft, wurde aber im Juli 1945 nach Hause entlassen. Die kurze Ehe scheiterte daran, dass seine österreichische Angetraute kein Interesse hatte, ihm mit ihrer unehelichen Tochter Lisi in seine Heimat nach Zaisering Gemeinde Vogtareuth (Deutschland) zu folgen . So kam es, dass er mit meiner Mutter Katharina Straßer aus Lohen anbandelte und sie, nachdem die Scheidung am 16. Januar 1948 durch war, am 10. April 1948 heiratete. Am Ende dieses speziellen Lebenskapitels denke ich , dass das Schicksal eines jeden Menschen vorbestimmt ist. Hätte mein Großvater damals meinem Vater nicht seinen Berufswunsch als Kunstmaler vermasselt, wäre er nicht nach Österreich abkommandiert worden. Aber es ist alles gut ausgegangen und in Ordnung so, wie es gekommen ist, obwohl mein Vater nie recht glücklich mit seinem erlernten Beruf war!

Als Buchhalterin schiebst du eine ruhige Kugel und sitzt im Warmen

Als Einzelkind, das keine Geschwister hat, wie ich, wollten meine Eltern natürlich, das ich es mal besser habe als sie. Ich musste zuhause nie mithelfen.  Die Küche war das Reich meiner Mutter. Ich konnte ihr nichts recht machen. In der Generation meiner Eltern gingen Frauen so gut wie nie in die Arbeit, um zum Lebensunterhalt beizutragen. Es war sozusagen ein ungeschriebenes Gesetz, dass der Mann der Ernährer einer Familie war. Die Frauen erlernten meist keinen Beruf. Sie  gingen höchstens in eine Fabrik. Sie waren für Haushalt und Kindererziehung zuständig. So ganz stimmte dieses Klischee bei uns Giglinger’s jedoch nicht. Mein Vater und ich sahen es als Selbstverständlichkeit an, dass meine Mutter das Holz für den Küchenofen sammelte, es auf den Leiterwagen lud und nach Hause zog. Damit noch nicht genug. Es war auch ihre Aufgabe, dass sie  es klob und in der Holzlege aufrichtete, damit wir im Winter eine warme Stube hatten. Meine Mutter sagte nach getaner schwerer Arbeit manchmal: „Dirndl, nimm nia a Loatawagl in d’Hand. Lern wos g’scheits, damit du dir des Hoiz kaffa konnst“ (übersetzt: Mädchen lerne etwas sinnvolles, damit du dir das Brennholz kaufen kannst) Manchmal musste ich zu meinem Leidwesen mit in den Wald gehen, um Tannenzapfen zu sammeln und in einen Sack zu füllen. Darüber hinaus ging meine Mutter zum Heuen beziehungsweise in der Erntezeit und beim Dreschen zu verschiedenen Bauern, um mitzuhelfen. Wohlgemerkt für 50 DM im ganzen Sommer. Wenn beim Gasthaus Hofmüller in Zaisering Hochzeiten, Bälle oder größere Feste waren, dann wurde sie zum Spüldienst geholt. Oft wurde sie für ihre Arbeit in Materialien bezahlt, sei es mit Kartoffeln, Fleisch, Geselchtes, Gemüse oder sonstige brauchbare Dinge.

 

Mein Vater war sehr darauf bedacht, dass ich ein gutes Zeugnis mit nach Hause brachte, um eine gute Lehrstelle zu bekommen. Da er inzwischen am Bau mehr verdiente, übte er bald seinen erlernten Mechanikerberuf nicht mehr aus. Das bedeutete als ungelernter Helfer aber auch mehr Schufterei. Ich machte mir bis zur siebten Klasse nicht sonderlich viel Gedanken, was ich mal werden wollte. Mein Favorit war etwas mit Zeichnen, denn das konnte ich gut und gefiel mir auch sehr. Modezeichnerin hatte ich in Erwägung gezogen, aber da hätte ich zuvor Näherin werden müssen. Da mir Handarbeit nicht sonderlich lag und mein Vater auch kein Geld für eine diesbezügliche Schule in München hatte, legte ich diesen Wunsch bald ad acta. Eines Tages kam er von der Arbeit heim und erzählte, dass er im Baubüro seines Arbeitgebers Baumann in Aising bei Rosenheim war. Die Buchhalterin hatte ihm die Lohntüte ausgehändigt. „Diese Frau schiebt eine ruhige Kugel. Im Büro ist es warm und man ist keinem schlechten Wetter ausgesetzt. Evi, das wäre doch was für dich“ hat er gesagt. „Na“, dachte ich, „wenn mein Vater das sagt, dann wird es schon so sein. Dann werde ich halt Buchhalterin.“ Vorstellen konnte ich mir hierunter gar nichts, außer vielleicht Bücher von hier nach dort tragen. Es verging aber noch eine Zeit, als ich die Volksschule verließ. Meine Freundin Christa war ein Jahr älter und hatte zu dieser Zeit schon eine Lehrstelle als Großhandelskauffrau beim Lebensmittelgroßhandel in Haidholzen, Gemeinde Stephanskirchen bei Rosenheim. Als sie mir sagte, dass dort auch im nächsten Schulabgängerjahrgang Lehrlinge im Büro gesucht werden, ergriff mein Vater die Chance und fuhr mit mir dorthin, um mich vorzustellen. Ich werde es nie vergessen, als mich der gestrenge Seniorchef Max Krug ausfragte und von oben bis unten musterte. Mit starkem Herzklopfen erwartete ich sein Urteil, bis er endlich sagte: “Fräulein Giglinger, Sie können im nächsten August bei uns anfangen“ Fräulein Giglinger " sagte er. Ich fühlte mich mit einem Mal richtig erwachsen. Das sollte sich jedoch bald ändern, nachdem ich die Lehre begann. Ich hatte jeden Tag sieben Kilometer einfache Strecke mit dem Fahrrad zum Ausbildungsbetrieb zurückzulegen. Im Winter fuhr ich mit dem Bus nach Rosenheim und wurde dort mit einem firmeneigenen Kleinbus der Krug OHG nach Haidholzen gebracht. 

Zu meiner Zeit waren Ausbilder nicht selten skrupellose Sklaventreiber

Ausbildung und Beruf
Nach meinem Ausraster erhielt ich zwar kein gutes, aber ein vorschriftsmäßiges Zeugnis.

Schon am ersten Tag, als mich die Leiterin der Buchhaltung Frau Müller den Mitarbeitern vorstellte, war klar, wer die schlechteren Karten hatte. Es wurde nämlich noch ein weiterer weiblicher Lehrling eingestellt. Ich hatte vom Fahrtwind zerzauste Haare und einen hochroten Kopf. Maria, das andere Lehrmädchen hatte eine aufgebrezelte Erscheinung, eine modelmäßige toupierte Frisur und sah bereits aus wie eine richtige Dame. Nachdem am Freitag immer Putztag war, suchte sie sich diesen Tag für den Besuch der Berufsschule aus. Das war damals noch ein wöchentlicher Wahltag. Ich musste die Büroräume und den Aufenthaltsraum putzen und im Büro des Seniorchefs Staub wischen. Letzteres war für mich ein absolutes Gräuel, weil er nur griesgrämig und streng dreinschauend in seinem feudalen Bürosessel saß und mit dem Finger herumzeigte, wo ich zu wischen hatte. Gesagt hat er dabei keinen Ton. Einmal im Monat mussten rundum die großen Fensterfronten  des Bürogebäudes gereinigt werden. Nachdem ich zuhause von derartigen Arbeiten stets verschont blieb, war dies für mich jedes Mal eine Tortur. Gleichermaßen dass ich immer wieder den Siphon des Waschbeckens im Gemeinschaftsraum aufschrauben musste, um die ausgekämmten Haare meiner lieben Arbeitskolleginnen zu entfernen. Genauso wie ich den Borgward des Chefs in bestimmten Zeitabständen zu waschen und innen zu säubern hatte. Das alles blieb Maria erspart, denn sie konnte sich immer erfolgreich vor solchen Arbeiten drücken. Es war ganz selbstverständlich, dass sie alle Büroabteilungen - angefangen von der Buchhaltung, die Auftragsbearbeitung, das Sekretariat und die Kasse - durchlaufen durfte. Sie wurde gelobt und umgarnt. Ich wurde in den großen Selbstbedienungsmarkt unterhalb der Büroräume gesteckt, um in einem dunklen Loch Kleinaufträge zu bearbeiten, das Archiv zu ordnen, das sich in einem Raum oberhalb befand, in dem man nicht einmal richtig stehen konnte, kein Tageslicht hineinkam und man nur mit dem Gabelstapler erreichte. Alwin, hieß der junge Bursche, der mich immer hoch gefahren hatte, wenn Ordner im Büro gebraucht wurden. Manchmal ließ er mich erst runter, nachdem ich ihn bettelte oder ich richtig wütend wurde. Ich musste im Kühlraum gefrorene Hähnchen einräumen oder Weinflaschen abfüllen und Kühltruhen putzen. Alles Arbeiten, die nicht das geringste mit Büroarbeit zu tun hatten. Das ging zweieinhalb Jahre so, als mir der Kragen platzte. Ich ging ins Büro des Juniorchefs Wolfgang Krug und beschwerte mich lautstark darüber, dass ich mit meinen bisherigen Kenntnissen keine Prüfung als Großhandelskauffrau ablegen könne. Mir war in dem Moment alles egal und knallte die Türe mit voller Wucht zu. Das ganze Großraumbüro, das lediglich mit dünnen Sperrholzwänden und Plexiglaseinsätzen getrennt war, war in Bewegung und zitterte von vorne bis hinten. Ich rechnete mit einer fristlosen Entlassung. Als ich meinen Eltern davon erzählte, standen sie zu meiner großen Überraschung, voll hinter mir. Mein Vater versprach mir, sollte der schlimmste Fall eintreten, mit meinen Chefs ein ernstes Wort zu sprechen. Zu meiner großen Verwunderung hatte mein unüberlegtes Handeln keine negativen Konsequenzen. Im Gegenteil - am Montag danach durfte ich in die Kasse zu Frau Jache und in der restlichen Zeit meiner Lehre auch in alle anderen Abteilungen reinschnuppern. Bleiben wollte ich nach der Lehre bei meinem Ausbildungsbetrieb Krug OHG in Haidholzen keinen Tag länger als nötig. Allerdings war ich heilfroh, dass ich nach meinem Ausraster nicht rausgeschmissen wurde, was ich wiederum so bewerte, dass er begründet war. Dennoch hätte es bei künftigen Bewerbungen ein schlechtes Licht auf mich geworfen. Im Lehrzeugnis stand zwar nur das drin, was drin stehen musste, denn ich war ja guten Willens, meine Arbeit zu aller Zufriedenheit zu verrichten. Nur gelernt habe ich zweieinhalb Jahre nichts, was dem Berufsbild einer Großhandelskauffrau entsprach. Kurz: Ich wurde nach Strich und Faden ausgenutzt. Erfreulicherweise schaffte ich die Prüfungen mit einem guten Ergebnis, so dass meiner weiteren beruflichen Laufbahn nichts mehr im Wege stand.

Ich fand sofort eine Stelle beim Elektrohandel Spachmüller, danach wechselste ich zum Bauzentrum ROHA und anschließend zum Fleischkonzern Marox (Gebrüder März) in Rosenheim Alle nachfolgenden Chefs  haben meine Arbeit geschätzt und gelobt. Allerdings landete ich immer wieder in der Buchhaltung, obwohl ich Buchführung eigentlich nie mochte. Fazit: Beruf ist meist nicht Ponyhof. 

Auch meine Kinder mussten sich ihre Berufe Bürokauffrau, Rechtsanwaltsfachangestellte und exam. Pflegefachkraft redlich erarbeiten. Ich bin stolz auf sie, dass sie ihre Lehrzeit, ohne abzubrechen, durchgezogen haben und verantwortungsvolle Menschen geworden sind. Ich hoffe, das gelingt auch bei den vier Enkelkindern. Einer hat bereits eine Lehre als Kaminkehrer begonnen. Wenn das kein Glückohmen ist???? Die Entwicklung geht offensichtlich dahin, dass Handwerker zu einer gefragten Spezies werden. Die seit Jahren anhaltende Konjunktur hat in Deutschland einen Fachkräftemangel zur Folge, der insbesondere auch im Handwerk zu spüren ist.